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Verkorkster Tag

23 Mai

Heute war mal wieder der Wurm drin. Es fing an mit einer kleinen Maus, die nicht hören konnte. Ich hatte die obere Etage gewischt und Emily sollte in ihrem Zimmer bleiben, da sie barfuß war und auf dem feuchten Boden ausrutschen könnte, was sie dann auch tat, weil sie dann doch barfuß los rannte. In der nächsten Kurve lag sie dann da und hat sich mal wieder das Knie angeschlagen. Keine 10 Minuten später komme ich aus dem Schlafzimmer, mache also die Tür auf und Emily rennt in dem Moment gegen die aufgehende Tür. Diesmal war es der Fuß und die Stirn. Danach sank ihre Laune natürlich gen Null. Meine allerdings auch, denn wir hatten es eilig, da Emily in die Wichtelgruppe musste und ich zum Rückbildungskurs und danach arbeiten. Laura dagegen war echt total ruhig und schlief beim Frühstück ein. Sie schlief bis kurz vor 10 Uhr und dann machte ich sie kurz vor Anfang des Kurses wach, um sie zu stillen, da die „böse“ Seite schon wieder so spannt. Laura trank und war dann den Rest des Kurses wach, aber ruhig. Sie kann echt eine Stunde irgendwo rumliegen und sich alles angucken ohne zu meckern. Echt erstaunlich. Dann fuhren wir zu meiner Mutter und Emily kam mit meinem Vater auch gerade aus der Wichtelgruppe. Sie war natürlich wieder total überdreht und zappelig. Ich übergab meiner Mutter beide Kinder und fuhr zur Arbeit. Gegen halb fünf war ich dann wieder zurück und fand dann ein schlafendes Baby und ein hyperventilierendes Kleinlkind vor. Emily war noch immer zappelig und hörte nicht die Bohne. Rupfte den Blumen die Köpfe ab, schlug die Oma mit einer riesen Salami, zerschnippselte mit ihren neuen Kinderscheren den Rentenbescheid der Oma, ließ sich nach dem Sandsturm im Sandkasten kaum baden und Abendessen wurde auch verweigert. Anschließend hatte ich eine dauerverheulte 2jährige im Auto, die den ganzen Heimweg brüllte wie am Spieß. Das Baby dagegen schlief auch noch bei dem Geschrei. Laura schubt ürigens ihren Schub zu Ende. Sie trank innerhalb von 1 Stunde 240 ml abgepumpte Muttermilch und nach weiteren 2,5 Stunden trank sie bei mir beide Seiten leer. Das war um kurz nach fünf und um sieben trank sie dann nochmal und fiel danach in einen Tiefschlaf. Sie meckerte vielleicht noch 10 Minuten, wenn sie ihren Nucki verlor. Also kurz Nucki rein und nach dem dritten Nuckireinschieber war sie dann auch im Traumland.

E,ily hingegen brauchte mal wieder ein wenig Überredungskunst, aber die war dann auch schon so durch, dass sie relativ schnell einschlief. Noch so ein Dauerheultag stehe ich allerdings nicht durch. Das zerrt an meinen Nerven wie verrückt!

Alles locker vom Hocker

18 Mai

So nach und nach fällt mir auf, dass wir bei Laura viel weniger Stress machen. Jetzt steht ja fest, dass ich ab nächste Woche wieder arbeiten gehe und da habe ich mir diesmal eine kleine Pumpe von Meleda gekauft. Die Siwng ist genau das Richtige für mich und ich habe vor drei Tagen angefangen Milch abzupumpen. Beim ersten Versuch bekam ich zusammen aus beiden Seiten 100 ml und ich war recht zufrieden. Am zweiten Abend dann schon 150 ml und am dritten „nur“ 90 ml. Alles zusammen brachte ich dann zu meiner Mutter, die ja heute beide Kinder hütete. Laura trank dann während meiner Abwesenheit 60 ml. Den Rest der Milch hat meine Mutter dann eingefroren. Das Abpumpen geht mir dieses Mal viel leichter von der Hand. Alleine schon, weil ich nicht so viele Tage arbeite und ich nur für einen Tag für genug Milch sorgen muss. Und selbst wenn es mal nicht so gut klappen sollte, dann bekommt Laura halt mal ausnahmsweise eine Pre-Milch. Das wird schon gehen. Ich mache mir da einfach keinen Stress mehr. Es ist wirklich wahr, beim ersten Kind macht man sich wegen allem einen Kopf und beim zweiten ist man viel ruhiger. Das überträgt sich anscheinend auch aufs Kind und es funktioniert alles viel besser. Die Abläufe sind routinierter und man ist in vielen Dingen einfach gelassener. Nur Emily wirbelt hier immer alles durcheinander 🙂 Die hat permanent Hummeln im Popo und kann kaum still sitzen, geschweige mal auf mich hören. Aber sie ist nunmal 2,5 Jahr alt und damit im besten Trotzalter. Dafür haben wir es mit Emily aber noch recht gut. Hier wird sich nicht auf den Boden geworfen und geheult. Hier wird einfach nur geheult 🙂 Es ist also alles ganz prima.

Tage wie diese…

18 Apr

…könnte man getrost in die Tonne kloppen. Der Tag fing so schön an. Wie waren sogar so früh fertig, dass ich vor der Kita noch unten aufräumen konnte.

Emily war die einzige in der Kita, die nach den Ferien nicht geheult hat, dass die Mama jetzt wieder geht. Ich ging mit Laura wieder nach Hause. Wischte ein wenig das Erdgeschoß, brutzelte ein paar Spiegeleier und telefonierte meine Liste ab. Um halb zwölf holte ich mit Laura Emily wieder aus der Kita ab und alles war toll. Emily aß sehr gut zu Mittag, ließ sich dann sogar überreden einen Mittagsschlaf zu machen und Laura poofte immer noch seit 11 Uhr als wir los gingen Emily abzuholen.

Also legte ich mich auch hin. Da merkte ich schon, dass mir die linke Brust ein wenig weh tat und dachte, dass Emi beim spielen da vielleicht dran gekommen ist. Als ich wieder aufwachte hatte ich höllische Schmerzen. Beide Kinder schliefen noch und es war mittlerweile halb drei. Meine Brüste waren zum platzen gespannt und ich hatte eine heiße Birne, Schüttelfrost und Knochenschmerzen. Willkommen Milchstau Nr. 1. Da Laura weiter schlief, ging ich schnell ins Bad, um die Milch auszustreichen. Holla, was für Schmerzen! Da kamen alte Erinnerungen wieder hoch. Also alles ausgestrichen was ging, eine Ibu eingeworfen und dankbar gewesen, dass meine Mutter mittlerweile da war. Sie ging mit beiden Kindern spazieren, nachdem ich Laura dann geweckt habe, damit sie den restlichen Druck wegtrinkt. Der Gatte fuhr nach der Arbeit in den Laden und kaufte Wirsingkohl, welcher jetzt kühlend auf meiner Brust liegt und ich hoffe, dass es Morgen besser ist.

Das sind die Dinge auf die ich gerne verzichtet hätte.

Geschützt: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

4 Apr

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Fürsorge pur

16 Dez

Heute Morgen hatte ich Pipi in den Augen. Kurz bevor wir uns anzogen, um das Haus zu verlassen sagte Emi: „Mama komm! Emi Mama anziehen. Hier Schal.“ Ich musste mich bücken, dass sie den Schal um meinen Hals legt. Dann folgten Jacke und Stiefel. Sie mühte sich ab und rackerte mit den Stiefeln und sagte „Mama nich bücken, Mama Babybauch, macht dann aua. Emi Mama anziehen!“

Ich musste mich so beherrschen, dass ich nicht losflenne wie ein Schlosshund! Woher hat das Kind solche Eigenschaften? Zum knutschen isse, jawoll!

Mama kuschen!

13 Okt

Seit ungefähr drei Tagen will Emily aktiv kuscheln. Aber so richtig, mit fast reinkriechen. Ich finde das toll und genieße es wie verrückt. Wer weiß wie lange das anhält 🙂 Und die Aufforderung ist auch sehr süß: „Mama, kuschen!“

Am A…..

15 Sept

Das Töchterlein ist mit ihren Küsschen sehr sparsam. Die Oma kriegt schon mal ein Küsschen, aber wir müssen betteln und dann sagt sie auch noch meistens „NEIN!“ Das ist echt hart, aber dafür hat die kleine Maus angefangen mir den Allerwertesten zu küssen?!?! Oder sie knutscht mal mein Bein, oder den Arm. Was will sie mir damit sagen? Mama Du stinkst?

So viel

1 Aug

Es gibt so viel über Emily zu berichten, aber die Übelkeit grenzt meine Zeit stark ein. Ich schlafe abends früh und habe deswegen keine Zeit zu bloggen, aber bald wird es mir besser gehen und dann werde ich hier alles nach reichen. Versprochen!

Schlümm

20 Jun

Da hat mich doch wieder irgendwas angefallen, so dass ich den ganzen Tag auf dem Klo sitze und mich deshalb nicht um Emi kümmern kann. Das macht der Gatte und das hervorragend, aber mir fehlt mein Mädchen. Ich will sie knuddeln und küssen und das geht nicht. Ich will ja nicht, dass sie auch noch diesen fiesen Durchfall bekommt. Und dann steht das kleine Würmchen vor einem und jault und jammert, dass es auf den Arm will und kuscheln möchte. Da wird einem schon das Herz schwer. Bitte, bitte, lieber Gott lass den Kelch am Rest der Familie vorbeigehen.

Geschützt: Friseur

28 Mai

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